Wirtschaft macht Schule – 2 Tage mit Bauunternehmen Convents

Das Projekt „Wirtschaft macht Schule“, das dieses Schuljahr 2018/19 an den Start ging, wird von der WFG Ostbelgien unter der Projektleitung von Marc Derwahl koordiniert.  Im Rahmen dieses Projektes sollen die Schüler Unternehmen aus der Region kennenlernen und dabei die Theorie aus dem Unterricht im Hinblick auf das Unternehmertum anhand von Praxisbeispielen besser verstehen. Ein grundlegendes Ziel ist es, den Unternehmergeist bei den Schülern zu wecken und sie über die Existenzgründung frühzeitig zu informieren. An dem Projekt nehmen 34 Unternehmen aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft teil, unter anderem auch das Bauunternehmen Convents, das seit 85 Jahren im Familienbesitz ist.

Die Wirtschaftsschüler der Klasse 68 in Begleitung ihrer Lehrerin, A. Mudzelet hatten an 2 Tagen (18.03 – 19.03.2019) die Gelegenheit, in die Unternehmenswelt einzutauchen.

Tag 1: Yannick Grosch, Berater für Unternehmensgründung und –sicherung, WFG Ostbelgien, verdeutlichte den Schülern alles rund um das Thema Existenzgründung mit vielen Beispielen aus der Praxis. Einer der Schwerpunkte hier war es vor allem, den Aufbau eines Geschäftsplanes potenziellen Unternehmensgründern von morgen näher zu bringen. Im Anschluss stellte Astrid Convents ihr Unternehmen vor. Geschichtlicher Hintergrund des Unternehmens, Fakten und Zahlen, Projekte, Digitalisierung und Nachhaltigkeit waren unter anderem die Themen ihrer Präsentation. Es wurden nicht nur positive Aspekte hervorgehoben, sondern auch Herausforderungen, denen sich das Unternehmen heute stellen muss: Digitalisierung, demographischer Wandel und Fachkräftemangel.

Tag 2: Die Schüler besuchten Convents vor Ort. Sie lernten die Kernprozesse des Unternehmens kennen sowie die Abteilungsleiter, die sich ihnen vorgestellt und über ihren Werdegang als auch ihre Aufgabenbereiche berichtet haben. Somit konnten die Schüler eine bessere Vorstellung über die unterschiedlichen Berufsprofile und die fassettenreichen Tätigkeiten gewinnen. In dem Austausch/Gespräch wurde deutlich, dass die Zweisprachigkeit (deutsch-französisch) von großer Bedeutung ist, wenn man in Ostbelgien arbeiten möchte. Außerdem ist nicht nur das erlernte Know-how in der Branche unerlässlich, sondern auch (persönliche) Kompetenzen wie zum Beispiel Präzision, Sorgfalt und Zuverlässigkeit. Abgerundet wurde der Besuch mit einer Besichtigung einer der vielen Baustellen bzw. Bauprojekte des Unternehmens.

 

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