Weimar 2019 – Dichter dran an den Denkern

sdr

Am 24. April versammelten sich die Deutsch6-Schüler (und ihre drei Begleiter) um 7 Uhr auf dem Werthplatz, um bestens gelaunt in den Bus nach Weimar zu steigen, wo wir 7 Stunden später bei schönstem Sonnenschein eintrafen.

Ein erster Stadtrundgang steht auf dem Programm, der uns schon an einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbeiführt: wir starten am Kasseturm, besichtigen die Herderkirche, verweilen auf dem Marktplatz (mit dem historischen Rathaus und einer hervorragenden  Eisdiele), ziehen weiter vorbei am Stadtschloss und durch den schönen Park an der Ilm, werfen einen ersten Blick auf die Häuser von Goethe und Schiller und beenden den Nachmittag am legendären Goethe- und Schillerdenkmal auf dem Theaterplatz.

Nach einem gemeinsamen Abendessen in der Jugendherberge, erkunden wir nochmal in kleinen Gruppen die Stadt auf eigene Faust.

Am nächsten Morgen geht’s erstmal zum historischen Friedhof mit der Fürstengruft und zur Bauhausuniversität. Um 11 Uhr besichtigen wir dann die Anna-Amalia-Bibliothek mit dem beeindruckenden Rokokosaal und im Anschluss lassen wir uns durch Schillers Wohnhaus führen.

Der Nachmittag wird sehr bewegend; wir besuchen das KZ Buchenwald, ein erschreckendes Mahnmal einer furchtbaren Zeit. Schweigsam und betroffen fahren wir zurück zur Jugendherberge, wo wir uns nach dem Abendessen zurecht machen, um ins Theater zu gehen. Gegeben wird “Das Recht des Stärkeren”, ein modernes Stück über die Ausbeutung der kolumbianischen Landbevölkerung in sehr starken Bildern.

Dann heißt es am Freitagmorgen auch schon auschecken aus der Jugendherberge. Ehe wir allerdings Richtung Heimat fahren, besuchen wir noch Goethes Wohnhaus und genießen eine letzte Mittagspause in der schönen Stadt Weimar.

Die Rückfahrt wird dann unterbrochen von einer Besichtigung der Wartburg, wo wir noch einmal eine ganz andere, aber nicht weniger bedeutende Zeitreise durch das historische Deutschland machen.

Um 22:30 Uhr ging unsere Reise dann zuende und wir mussten uns etwas wehmütig voneinander trennen. Schön war’s!

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