Lüttich… zwischen Industrieruinen und Parkanlagen

Die Geschichte 4-Gruppe erwanderte sich am 5. Mai die Geschichte der „feurigen“ Stadt Lüttich. Thematisch ging es an diesem Tag ins 19. Jahrhundert… die Zeit der Industriellen Revolution und der veränderten städtischen Strukturen als Folge der Landflucht und der Urbanisierung.

Um sich einen Gesamteindruck der Stadt zu verschaffen, mussten einige Höhenmeter überwunden werden. Dies ging nur über die zahlreichen Treppen. Die Schüler hatten ihrem Lehrer das Versprechen abgenommen, nicht DIE Treppen (Montagne de Bueren) zu nehmen. Doch Herr Havenith schickte die Schüler über die Treppen der Rue au Péri… Von der Zitadelle aus, kann man sehr gut die Erweiterung der Stadt analysieren.

Auf der Place Saint Lambert konnten sie sich ein Bild von den städtebaulichen Veränderungen des 19. und 20. Jahrhundert machen. Die Abrissarbeiten des 19. Jh. zeigten sich auch in den Viertel Madelaine und Saint Servais. Der Weg führte die Schüler weiter in ehemalige Arbeiterviertel, wie der Rue Pierreuse und die Hinterhöfe in der Rue Hors-Chateau.

Die Entwicklung der Industrialisierung vom ausgehenden 18. Jh. bis ins 19. Jh. konnte man gut im Industriemuseum nachvollziehen. Eisenproduktion im 18. und 19. Jh., Zinkverarbeitung, neue Energiequellen, Eisenbahntrassen, Motoren… wurden erläutert.

Kulinarisches durfte auch bei dieser Tour nicht fehlen: Bouletten mit Fritten und die Lütticher Waffel. Und die gab es!

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