Humanprojekt des 5. Jahres

Am ersten Tag haben wir uns mit dem ausgewählten Thema „Der Zweite Weltkrieg“ in den Fächern Soziologie, Wissenschaften und Psychologie auseinander gesetzt.

In Soziologie haben wir uns Fragen gestellt, ob wir beispielsweise einen Menschen einfach so umbringen könnten, oder ob mehrmals so ein Krieg passieren kann. In Wissenschaften haben wir Informationen über Menschenexperimente rausgesucht. In Psychologie haben wir uns ebenfalls mit einem Menschenversuch befasst.

„Wir fanden das Thema im Soziologiebereich am besten, weil wir sehr gut über das Thema ,Manipulation´ aufgeklärt wurden. Dort haben wir uns selber die Frage gestellt, ob wir einen Menschen ohne bestimmte Gründe umbringen könnten. Dazu kam die Frage, ob wir Menschen mit erhöhter Form von Manipulation der Regierung umbringen würden oder nicht. Die Ergebnisse waren erschreckend.“

Am 2. Tag sind wir nach Melen gefahren und haben dort ein Museum besucht. Anschließend sind wir zur Nationalen Gedenkstätte Fort Breendonk gefahren und haben dort eine Rundführung gehabt.

„Unser Führer in Breendonk war sehr sympatisch und hat uns die Dinge sehr gut und interessant nahe gebracht. Er zeigte uns die Folterkammer und verschiedene Foltermethoden die dort angewandt worden sind. Er hat meistens sogar am Beispiel mancher Schüler Sachen erklärt.

Es war sehr emotional die Kälte Breendonks am eigenen Leib zu spüren.“

Am 3. Tag hatten wir Geschichte und Französisch.

In Geschichte haben wir einen Großteil an Informationen bekommen, allgemein über den 2. Weltkrieg, aber auch zu der Gedenkstätte. In Französisch haben wir einen Film über den 2. Weltkrieg geschaut.

„Wir fanden es sehr schockierend, dass Foltermethoden in den KZs angewandt wurden. Besonders, dass die Gefangenen nachts aus dem Schlaf geweckt wurden um gefoltert zu werden, war grausam für uns. Der Grund für das Foltern war, Informationen aus den Gefangenen herauszubekommen. Wenn dies nichts brachte wurde ihnen auch oft mit ihren Kindern gedroht. Den Gefolterten wurden die Hände von hinten angebunden. Dann wurden die Arme von hinten an ein Seil gehängt und hochgezogen. Die Opfer hingen dabei in der Luft!“

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