Bürgertum zwischen Selbstbewusstsein und Füstbischof

Die „feurige Stadt“ Lüttich hat so viel zu bieten, dass man nicht alles an einem Tag besichtigen kann. Daher führten die Rundgänge die Schüler der Klassen 41, 42, 43 und 45 an verschiedenen Oktobertagen im Rahmen ihres Geschichtsunterrichts auf den Spuren des Bürgertums vom Spätmittelalter bis zur Neuzeit.

Was hat der Mord an einen Bischof mit der Entwicklung der Stadt zu tun? Wie schafften es die Bürger ihre Freiheit von den Fürstbischöfen zu bekommen? Wie stellten sich die Bürger dar und inwiefern wurde dadurch die Architektur geprägt? Was machten Johann Joseph Couven und der Eupener Bankier und Händler Michel Willems in Lüttich? Die Schüler konnten die „Spuren“ vergangener Epochen entdecken und viel über den Einfluss auf heutige Lebensweisen erhalten.

Einen Einblick in die bürgerliche Lebensweise des 18. Jahrhunderts mit dem Alltagsleben und der Ausstatung eines Hauses wurde den Schülern im Museum „d’Ansembourg“ vermittelt.

Jetzt können die Schüler weiter überlegen, inwiefern bürgerliche Wertvorstellungen des 18. Jahrhunderts unser Alltagsleben prägen. Und sie werden sicherlich in Zukunft andere Städte aus der historisch-kulturellen Perspektive entdecken können.

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