Auf den Spuren von Rembrandt und Van Gogh: TB-Reise nach Amsterdam
Vom 18. bis zum 20. März 2019 fand die diesjährige TB-Reise statt. Sie führte die 16 Schüler und zwei Begleitlehrer in die Hauptstadt der Niederlande: Amsterdam.
Wie es sich für eine Reise ins „Venedig des Nordens“ gehört, fand am ersten Tag eine Tour übers Wasser statt und wir erkundeten die Stadt per Boot. Anschließend ging es dann zur Ausstellung „Körperwelten“ und abends gingen wir gemütlich essen.
Am zweiten Tag stand dann Kultur auf dem Programm: Eine Stadtführung, unter anderem organisiert durch die Schüler, ein Besuch des Rijksmuseums und des „Amsterdam Museum“ und der bedrückende Besuch im Haus der Anne Frank. An der ersten Station des Tages, im Rijksmuseum, waren besonders die Schüler gefragt und stellten nicht nur das „Selbstporträt“ von Vincent van Gogh und „Die Nachtwache“ von Rembrandt vor, sondern sie gaben den Mitgereisten zusätzliche Informationen zum Leben der beiden berühmten Künstler und erklärten auch die Technik des Chiaroscuro. Im „Amsterdam Museum“ konnten Schüler und Lehrer dann ein bisschen mehr über Amsterdam und seine Geschichte erfahren, mit dem Fahrrad durch die Zeit radeln und auch ihre Kreativität mit Lego ausleben. Das Ende des Programms bildete dann das Haus der Anne Frank, dessen bewegende Geschichte weder Schüler noch Lehrer kalt gelassen hat. Nach dem Abendessen und der Rückkehr ins Hostel reiste die Gruppe ins Mittelalter und spielte mehrere Runden „Werwolf.“
Am dritten und letzten Tag gab es dann ein leichtes Kontrastprogramm. Nachdem wir morgens in einer Diamantschleiferei waren, wo uns ganz genau erklärt wurde, wie man Diamanten richtig schleift (und wo einige Schüler gerne groß eingekauft hätten), waren wir anschließend in „Ripley’s – Believe It or Not“, einer Ausstellung über sonderbare Ereignisse, Phänomene und Menschen. Nach einer letzten Freizeit in Amsterdam kam uns dann um 15 Uhr der AS-Bus abholen und stilvoll ging es zurück nach Eupen. Insgesamt kann man sagen, dass Begleiter und Schüler es wiederum sehr gut hatten.